Und zack-bumm. Vorbei.

War ich vor einer Woche noch etwas nervös und aufgeregt auf das, was mich in dieser Woche erwarten würde, so ist jetzt schon alles wieder vorbei. Schade. Wirklich schade. Erst jetzt, da ich wieder zu Hause unweigerlich mit allerlei anderem – aber nur nicht mit dem Autorsein – konfrontiert werde, vermisse ich die Zeit mehr und mehr. Aber zuerst alles der Reihe nach:

Heute ging es wieder nach Aesch. Zur Bühne. Dieses Mal haben sich meine Befürchtungen vor und während der Lesung aber in Grenzen gehalten und schon gar nicht bewahrheitet. Damit ihr mal seht, wie das aussah, hier ein Bild:

Lesungsraum

Auch dieses Mal war die Zeit knapp bemessen, doch es hat wunderbar funktioniert und beiden Klassen haben motiviert mitgewirkt – wenn sie nicht – vom Sport in der Vorstunde schon k.o. – aneinander gekuschelt einschlummerten. Das persönliche Danke einiger Schüler am Ende der Lesung hat mich extrem gefreut. Es war eine tolle letzte Stunde für mich und ein würdiger Abschluss der Woche.

Auf der Fahrt zum Bahnhof Aesch konnte ich mich von Viktoria verabschieden. Ich wiederhole es aber sehr gerne nochmals: Vielen, vielen lieben Dank für die einzigartige Gelegenheit, diese Lesereise zu erleben. Und einen grossen Dank auch für alles, was du für mich getan hast.

Die Lesungen waren für mich ein tolles Erlebnis. Wenn ich dabei auch nur einen Jugendlichen dazu bewegen konnte, ein Buch (mehr) zu lesen oder gar selber zu schreiben, dann hat es sich doppelt gelohnt.

In diesem Sinne: Auf Wiedersehen, Baselland! Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder.