Ein Selbstversuch.
So. Spätestens seit meinen zwei Monaten in der Fabrik weiss ich, dass Ideen zu Büchern an den unglaublichsten Orten zu den unglaublichsten Zeiten auftauchen können. In jener besagten Fabrik zumindest entstand die Idee zu einem komplett fertigem Buch, geschätzte 200 bis 300 Seiten. Hauptfiguren, Episoden, Anfang, Ende… alles da. Das Blöde ist nur: Wann diese Idee in einen Text umwandeln? Daher wird jetzt alles festgehalten und für spätere, härtere Zeiten aufbewahrt.
Und noch etwas kann das kleine, blaue Büchlein, kurz mein „Ideen-Buch“. Es soll mein Ideen-Tagebuch werden. Aus Tagebüchern habe ich mir nie viel gemacht. Meist schrieb ich ein, zwei Momente hinein, ehe ich das Tagebuch auch wieder vergass und nicht mehr weiterführte. Das Ideen-Buch aber soll mich nun einen Monat lang begleiten, meine Ideen auffangen; wenn keine Ideen da sind, sie aus mir herauspressen. Was wohl dabei alles herauskommt?